• 2004 - 2008   Studium der Sozialen Arbeit (Sozialarbeit und Sozialpädagogik) an der Fachhochschule Kärnten
• 2006               Ausbildung zur Hospizbegleiterin bei der Diakonie Waiern in Kärnten
• 2006 - 2014   ehrenamtliche Bewährungshelferin beim Verein Neustart Kärnten und Wien
• 2008 - 2011   Sozialarbeiterin bei der ARGE SOZIAL Villach, Kärnten
• 2009 - 2011   psychotherapeutisches Propädeutikum an der Alpen Adria Universität, Kärnten
• 2011 - 2017   Sozialarbeiterin am Amt für Jugend und Familie in Wien
• 2012 - 2018   Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin bei der ÖGVT, Wien
• 2015 - 2017   Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision beim BBRZ - Zentrum für seelische Gesundheit, Wien
• 2017               Schematherapie Basiskurs der ISST
• 2018 - 2021   berufliche Tätigkeit als Sozialarbeiterin bei der ARGE SOZIAL Villach, Kärnten
•    seit 2016     psychotherapeutische Tätigkeit in freier Praxis vorerst in Wien und seit 2019 in Villach
• 2020 - 2022   Weiterbildungscurriculum in Säuglings-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (SKJ-PT) beim VÖPP
• 2023               zertif. Weiterbildungscurriculum in PEP^® (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Bohne)
• 2024              zertif. Weiterbildung in Hypnose bei Andrea Forsthuber - Lifeboxx

Ich bin Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Verhaltenstherapie

=> www.oegvt.at

Ich bin Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Schematherapie/International Society of Schematherapy - ISST

=> www.schematherapysociety.org

Ich bin Mitglied des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie

=> www.psychotherapie.at

Ich bin eingetragen in der Psychotherapeutenliste des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen. Eintragungsnummer: 10708

• geboren in Salzburg, aufgewachsen in Kärnten
• verheiratet
• Mutter einer Tochter und eines Sohnes
• natur-, sport- und musikbegeistert

Welche KlientInnen sind bei Ihnen in der Psychotherapie besonders gut aufgehoben?

Durch meine verhaltenstherapeutische Ausbildung habe ich die Möglichkeit mittels spezieller Techniken Ängste und Zwänge zu bearbeiten. Dazu gehört die Exposition in vivo. Haben Sie Probleme im zwischenmenschlichen Kontext, kann ich mit Ihnen gemeinsam - einerseits kognitiv, andererseits emotionsfokussiert - an Veränderungswünschen arbeiten. Bei mir steht der Patient bzw. Klient und dessen Bedürfnisse im Mittelpunkt. Der Therapieprozess wird gemeinsam und transparent gestaltet.

Welche KlientInnen sollten eher NICHT zu Ihnen in Psychotherapie kommen?

Im Grunde bin ich für jedes Anliegen offen. Es dürfen Menschen jeder Altersklasse kommen. Ich persönlich genieße es, Abwechslung in meinem Arbeitsalltag zu erfahren. Wichtig ist es aber in jedem Fall, eine gewisse Änderungsmotivation mitzubringen. Wer das nicht möchte, ist bei mir vermutlich nicht richtig aufgehoben. 

Wie kamen Sie zur Psychotherapie?

Durch meine Tätigkeiten als Bewährungshelferin und Sozialarbeiterin im Arbeitstrainingskontext und der Kinder- und Jugendhilfe, kam ich immer wieder mit sehr belasteten bzw. psychisch erkrankten Menschen in Kontakt. Es stellte sich schnell heraus, dass es mir ein Anliegen war hier besser/mit anderen Methoden und Techniken helfen zu können und somit den Menschen zu einer verbesserten Lebensqualität zu verhelfen.

Arbeiten Sie auch mit BerufskollegInnen oder mit ProfessionistInnen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja. Ich habe so die Möglichkeit mit KollegInnen störungsspezifische Gruppen anzubieten. Insgesamt ist mir Kontakt und Vernetzung mit KollegInnen wichtig. Vernetzung in der der Patient/Klient zum Thema wird, erfolgt allerdings nur unter ausdrücklicher Einverständnis des Patienten/der Patientin. 

Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Das wichtigste Ziel für mich ist es, dass ich etwas dazu beitragen kann, dass es meinen PatientInnen/KlientInnen besser geht. Dazu bilde ich mich laufend fort. 

Was bedeutet für Sie Glück?

Glück hat verschiedene Dimensionen und ist individuell. 

Für mich bedeutet es mit sich selbst im Reinen sein, authentisch sein, sich an Kleinigkeiten erfreuen können und vieles mehr. 

Manchmal reicht es, Sonnenstrahlen im Gesicht zu spüren um kurzfristig Glück zu empfinden. Das heitert auf und kann einen ganzen Tag verändern. 

Auch Akzeptanz kann ein Schlüssel zum Glück sein.

Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Reflexionsfähigkeit, Toleranz, Gerechtigkeitssinn

Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Mein Campingmesser, eine Decke, eine Packung Wasserreinigungstabs. Sehr pragmatisch. 

Was ist Ihr Lebensmotto?

Genieße den Augenblick!

Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?... und wie würden Sie darauf antworten?

Was ist der Sinn des Lebens?

Das Leben annehmen und an den täglich neuen Herausforderungen zu wachsen. 

Nach dem Motto: Warum ist das alles so schwer? Damit ich daran wachse und mich weiterentwickle.